Appartementhaus Angelika
                                    
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Entschleunigen, Staunen, Genießen...das ist Waldbaden


Das Waldbaden kommt aus Japan und nennt sich dort Shinrin Yoku, übersetzt heißt es "Baden in Waldluft".  bereits im Jahr 1982 gab es dort das erste offizielle Waldbaden.

Den Duft von Tannen, Fichten, Birken & Co. in der Nase, das Gurgeln eines Baches im Ohr und das Gefühl von Holz, Blättern und Zweigen unter Fingern und Füßen, der Wald lädt immer zur naturnahen Erholung ein.

Das Einatmen der besonderen Luft, das berühren der Blätter und Baumstämme und das Hören der Waldgeräusche stärken das Immunsystem, reduzieren Stress, fördern die Konzentration und den Schlaf.

Die Farbe Grün wirkt beruhigend, die Farbe Braun wirkt durch Ihren erdigen, naturverbundenen und vertrauten Charakter wärmend, stabilisieren und ausgleichend.

Hier noch weitere gesunde und wissenschaftlich belegte Fakten:

  • Waldluft hat über 90% weniger Staubbelastung als Stadtluft, gut für Lunge, Asthma und Bronchitis.
  • Wald schluckt Lärm: Positive Auswirkungen auf Krankheiten, die durch Reizüberflutung
  • Pflanzliche Terpene schützen den Körper vor freien Radikalen, töten Krankheitserreger, der Blutdruck und Blutzucker wird gesenkt.
  • Das Immunsystem wird aktiviert, natürliche Killerzellen werden aktiver und vermehren sich, bei einem Tag im Wald wird die Anzahl um 40% gesteigert, es werden Anti-Krebs-Proteine gebildet.
  • Adiponectin (ein Serumprotein) ist nach dem Waldbaden deutlich erhöht = Schutz vor Diabetes und evtl. den Folgen eines metabolischen Syndroms.
  • Stresshormone wie Adrenalin, Noradrenalin und Cortisol sinken.
  • Der Parasympathikus (Ruhenerv) wird angeregt, dadurch kehrt Ruhe im Körper ein und die Regeneration wird angeregt.


Es gibt noch so viel mehr Fakten, Erkenntnisse und auch persönliche Erfahrungen, doch fest steht:

 

"Waldluft ist wie ein Heiltrunk zum Einatmen"
Clemens G. Arvay

 



Warum ist denn der Wald so besonders und einzigartig?


Bäume sind keineswegs stumme Riesen, die uns mit Sauerstoff versorgen. Bäume sind äußerst kommunikativ. So nutzen Bäume unter anderem riesige Pilzgeflechte im Boden, die den gesamten Waldboden vernetzen, um miteinander zu kommunizieren.

Man nennt es wood wide web, das Internet des Waldes. Die kanadische Forstwissenschaftlerin Suzanne Simard hat gemeinsam mit Peter Wohlleben das Verhalten erforscht.

Sie warnen so einander vor Schädlingen. 


                                                   Die Aufnahme zeigt bildhaft die Vernetzung des wood wide web. 


Aber auch über die Luft kommunizieren die Bäume und dies geschieht durch Duftstoffe, man nennt sie Terpene. Sie sind Hauptbestandteil der Pflanzen und produzieren ätherische Öle. Sie halten den Wald gesund und schützen vor Baumkrankheiten, Bakterien und Schädlingsbefall.

Wenn man z.B. Tannenduft riecht, dann sind das die Terpene. Es sind über 8.000 Terpene bekannt. Aber in erster Linie dienen die Terpene den Bäumen als Kommunikationsmittel.


                                                   

 

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